Die protestantische Rechtfertigungslehre – eine toxische Tradition?
Leitung: Imke und Norbert Schwarz
„Ist die protestantische Rechtfertigungslehre schuld am sexuellen Missbrauch in der Kirche?“ Diese Frage stellt Johannes Fischer, ehemals Professor für Theologische Ethik in Zürich, und versucht eine Antwort. Er reagiert damit auf einen Beitrag von Prof. Klaas Huizing (Universität Würzburg) in den Zeitzeichen, in dem dieser sich mit „toxischen Traditionen“ der Kirche befasst. Wir steigen für 60 Minuten in die Debatte ein.
Die zugrunde liegenden Texte werden den angemeldeten Teilnehmenden ca. zwei Wochen vorher zugesandt. Nach seiner Kurzvorstellung wird das Thema diskutiert, bei höherer Teilnahmezahl auch in Kleingruppen.
Dauer: 60 Minuten (18:00 - 19:00 Uhr)
Teilnahme an einzelnen oder mehreren Terminen möglich. Die Abende bauen nicht aufeinander auf. Wir bitten um Anmeldung, gern auch kurzfristig und/oder direkt bei der Studienleitung. FEA-Teilnehmende sind willkommen, die Teilnahme kann aber leider nicht auf die FEA-Pflicht angerechnet werden.
09.12.2024:
Klassiker lesen: I. Kant, Was ist Aufklärung?
Leitung: Dr. Claas Cordemann
13.01.2025
Netflixisierung kirchlicher Arbeit
Leitung: Dr. Folkert Fendler
11.02.2025
Muss die gezähmte Kirche wieder ausgewildert werden?
Leitung: Dr. Folkert Fendler
Kategorien: Theologische Reflexion und spirituelle Lebensgestaltung